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Kalorienarm kochen: So geht’s!

Kalorienarm kochen: So geht’s!
Carla Vivas
Autor und Experte3 Jahre vor
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Denkst du bei kalorienarm kochen an trockenes Gemüse, halbvolle Teller und „Light" Produkte? Dann möchten wir dich hiermit vom Gegenteil überzeugen! Alles was du machen musst, um trotz weniger Kalorien, geschmackvolle Gerichte zu zaubern, ist, deine Zubereitungsmethoden anzupassen und Lebensmittel smart auszuwählen.

Klingt kompliziert? Ist es aber nicht! Vor allem bei unseren kalorienreduzierten 800, 1000 und 1200 Kalorien Diätplänen kannst du besonders von davon profitieren, kalorienarm kochen zu lernen, aber auch, wenn du gerne dein Gewicht halten möchtest! Hast du dich einmal an ein paar neue Handgriffe und Lebensmittel gewöhnt, wird kalorienarmes Kochen schnell zur Routine.

Kalorienarm kochen: So sparst du Kalorien!

Kalorienarm kochen beginnt bereits bei der Zubereitung - und das geht auch ohne großen Zeitaufwand oder teuren Küchengeräten! Mit unseren 8 Top Tipps bereitest du deine Lieblingsgerichte im Handumdrehen kalorienarm zu - ganz ohne auf den guten Geschmack zu verzichten.

#1: Kochen oder Garen anstatt Braten

Manchmal steht einem einfach der Sinn nach etwas Frittiertem oder Gebratenem, jedoch sollten uns auch die Kalorien dessen bewusst sein. Besonders für die alltägliche, kalorienarme Küche ist Garen oder Kochen oftmals die kalorienfreundlichere Zubereitungsmethode. Denn selbst die gesündesten und fettärmsten Gemüsesorten werden zu Kalorienbomben, wenn du sie in Fett schwenkst!

#2: Achte auf die Temperatur

Soll es doch einmal gebraten sein? Dann bitte auf richtig heißes Öl achten! Wenn du deine Lebensmittel erst in die Pfanne gibst, wenn dein Öl bereits richtig heiß ist, bildet sich direkt eine dünne Kruste, die nicht nur lecker schmeckt, sondern auch verhindert, dass sich dein Essen mit Fett vollsaugt.

#3: Spare überschüssiges Fett

Ganz auf Fett zu verzichten ist leider auch keine Option, da dieses ein wichtiger Geschmacksträger ist und wir es brauchen, um die fettlöslichen Vitamine A, D, K und E aufzunehmen. Jedoch sollten wir verhindern, unser Essen in Öl zu ertränken! Gib also vor dem Braten einen kleinen Tropfen Öl in die Pfanne und verstreiche es mit einem Pinsel oder nimm das überschüssige Fett mit einem Küchenpapier wieder auf. So brauchst du deutlich weniger Fett!

#4: Tupfe Fett ab

Bestimmt kennst du diesen Trick noch von früher: Bevor dein gebratetes Essen auf dem Teller landet, tupfe es einfach noch mit etwas Küchenkrepp ab - das klingt vielleicht etwas pingelig, aber auch solche Kleinigkeiten summieren sich und machen am Ende des Tages viel aus!

#5: Grillen geht immer!

So kombinierst du kalorienarm kochen mit leckeren Röstaromen! Besonders lecker werden Gemüse, Tofu oder sonstiges Grillgut - bestreiche dieses mithilfe eines Pinsel mit ein wenig Öl oder mariniere es mit frischen Kräutern und du hast das perfekte Grillerlebnis! Auf vielen Balkonen darfst du übrigens auch in der Stadt mit Gasgrill grillen. Ohne Balkon oder Garten sind Grillpfannen oder Raclette Grills super Indoor-Alternativen, um kalorienarm kochen zu können.

Kalorienarm kochen

#6: Ab in den Ofen

Das Prinzip ähnelt dem des Grillens: Bring das Gemüse in die Form, in der du es haben möchtest und schwenke es gerade in so viel Öl, das sich das Fett gleichmäßig verteilt. Tofu kannst du mariniert einfach mit in den Ofen geben. Sollen es Käse oder Fleisch sein, achte auf den Schmelzpunkt bzw. die benötigte Kochzeit. Wenn du abnehmen willst, mariniere so, dass du ein paar Kalorien sparst.

#7: Mariniere deine Speisen

Versuche, fettreiche Panaden durch kalorienärmeres Marinieren zu ersetzen. Per Definition wird Panade in Fett gebraten, bis sich eine Kruste bildet - somit saugt sich das Bratstück mit einer Menge von Fett auf! Das ist zwar oftmals sehr lecker, aber alles andere als figurfreundlich. Beim Marinieren legst du alles in einemMix aus sauerer Flüssigkeit, Kräutern und Gewürzen ein. Die Basis deiner Marinade kann zum Beispiel Essig oder Zitronensäure sein, dadurch werden Fleisch und Fleischalternativen schön saftig. Hinzu kommen etwas Öl und die Kräuter und Gewürze deiner Wahl. Am leckersten ist es, wenn die Marinade ein paar Stunden hat, um einzuziehen. Auch Mariniertes kannst du wie gewohnt mit ein wenig Öl in der Pfanne zubereiten.

#8: Die Menge macht den Unterschied

Um die richtige Menge deiner Lebensmittel zu finden, weiß dein Körper oft besser Bescheid, als die Küchenwaage. Für Sättigungsbeilagen, wie Pasta, Kartoffeln, Reis und Co gilt: So viel wie leicht in hinein passt, wenn du mit beiden Händen eine Schale machst, ist meist eine gute Menge für dich. Probier’s mal aus und schau, wie satt du dich nach dem Essen fühlst.

Zusammenfassung

Bei der richtigen Zubereitung deiner Speisen kannst du eine Menge Kalorien sparen, was dir beim kalorienarm kochen hilft. Indem du auf die Zubereitungsmethoden achtest, wie Grillen, Garen oder Kochen, sowie vorsichtig mit deinem Öl umgehst, kannst du bereits einiges bewirken. Und nicht vergissen: Bereits kleine Veränderungen können viel bewirken.

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Carla Vivas
Autor und Experte
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